Herbstausfahrt 75 Jahre Saab „Rund um den Chiemsee“ – 10.-11. September 2022
Mit der Ausfahrt „Rund um den Chiemsee“ wollten wir eigentlich bereits 2021 das 35-jährige Bestehen unseres Clubs feiern. Leider mussten wir diesen Plan im Sommer des Vorjahres dann aufgrund der nicht einschätzbaren pandemiebedingten Unsicherheiten wieder verwerfen und um ein Jahr verschieben. Natürlich musste ein neues Motto her, das aber schnell gefunden war: das Saab Car Museum veranstaltete vom 10.-12. Juni 2022 in Trollhättan das Anniversary Festival „75 Years of Saab Spirit“. Dieses Thema griffen wir auf und stellten die Herbstausfahrt unter das Motto „Jubiläumsausfahrt 75 Jahre SAAB“.
26 Saab-Teams mit insgesamt 46 Personen waren unserer Einladung gefolgt und hatten sich angemeldet. 20 Saab-Teams / 36 Personen reisten bereits am Freitag Nachmittag an, die restlichen 6 Teams / 10 Personen stießen am Samstag Vormittag dazu. „Stützpunkt“ & Quartier an diesem Wochenende war der Gasthof Alpenblick in Weib-hausen, das liegt etwa 7 km von Traunstein entfernt. Als wir kurz nach 16:30 Uhr eintrafen, parkten auf dem Parkplatz hinter dem Gasthof bereits etliche Saab. Nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten, setzten wir uns in der Gaststube zum Abendessen und zum Plaudern zusammen. Gesprächsstoff gab‘s ja genug, viele TeilnehmerInnen hatten sich ja „schon seit einer gefühlten Ewigkeit“ nicht mehr gesehen.
„Stützpunkt“ & Quartier an diesem Wochenende war der Gasthof Alpenblick in Weib-hausen, das liegt etwa 7 km von Traunstein entfernt. Als wir kurz nach 16:30 Uhr eintrafen, parkten auf dem Parkplatz hinter dem Gasthof bereits etliche Saab. Nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten, setzten wir uns in der Gaststube zum Abendessen und zum Plaudern zusammen. Gesprächsstoff gab‘s ja genug, viele TeilnehmerInnen hatten sich ja „schon seit einer gefühlten Ewigkeit“ nicht mehr gesehen.
Am Samstag um 10 Uhr war Treffpunkt in Traunstein im Wochinger Bräu. Der Seniorchef der Brauerei, Theo Wochinger, ist selbst der Oldtimerei zugetan, besitzt mehrere Saab. Alle zwei Jahre findet in der Brauerei ein Oldtimertreffen statt, das heuer am Sonntag, dem 17. Juli 2022, bereits zum 20. Mal über die Bühne ging. In der Einfahrt und im Hof parkten wir unsere Saab. Wegen einsetzenden Regens verlegten wir die Besprechung in die „Wirtschaft“. Die war jedoch bereits gut besucht, der Geräuschpegel recht hoch. Also mussten wir die Instruktionen in zwei Gruppen durchgehen. Das ging dann „gerade mal so“ für die erste Gruppe, die zweite verlegten wir dann – trotz Nieselregens – spontan wieder auf den Parkplatz im Hof. Peter und Martin hatten eine Ausfahrt in zwei Etappen mit jeweils knapp 50 Kilometern organisiert. Jede der beiden Teilstrecken war mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 25 km/h binnen ca. 2 Stunden locker zu bewältigen.
In der Einfahrt und im Hof parkten wir unsere Saab. Wegen einsetzenden Regens verlegten wir die Besprechung in die „Wirtschaft“. Die war jedoch bereits gut besucht, der Geräuschpegel recht hoch. Also mussten wir die Instruktionen in zwei Gruppen durchgehen. Das ging dann „gerade mal so“ für die erste Gruppe, die zweite verlegten wir dann – trotz Nieselregens – spontan wieder auf den Parkplatz im Hof. Peter und Martin hatten eine Ausfahrt in zwei Etappen mit jeweils knapp 50 Kilometern organisiert. Jede der beiden Teilstrecken war mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 25 km/h binnen ca. 2 Stunden locker zu bewältigen.
Jedes Team erhielt ein Roadbook mit der Streckenbeschreibung in sog. „Chinesenzeichen“, eine Bordkarte und einen Fragebogen. Die Fragen nahmen Bezug auf die Strecke (die waren als „Passierkontrollen“ angelegt) und auf die 75-jährige Geschichte von Saab. Peter machte uns auf einige markante Punkte der Strecke aufmerksam und appellierte and alle Teams, aus Fairnessgründen auf die Benutzung elektronischer Helferleins zu verzichten. Die erste Etappe führte von Traunstein großteils auf idyllischen Nebenstraßen im Norden um den Chiemsee herum nach Söllhuben. Die Antworten zu den Passierkontrollen waren relativ leicht zu finden, weil sie gut „sichtbar“ bzw. beschildert waren. Die Fragen zum Thema Saab hingegen waren zum Teil recht knifflig.
Ziel unserer ersten Etappe war der „Gasthof zur Post – Hirzinger“ (bekannt aus der Musiksendung „Wirtshaus-musikanten“ des BR Fernsehens). Service und Küche verwöhnten uns mit guten „boarischen Schmankerln“, so konnten wir die Mittagspause richtig genießen.
Die zweite Etappe führte uns von Söllhuben im Süden um den Chiemsee herum wieder nach Traunstein zum Wochinger zurück. Einige Fragen zu den Passierkontrollen hatten es in sich, z.B. die Frage 13 „Wer ist unter der Adresse Aumühle 2 zu finden“? Wir sind die im Roadbook vorgegebene Strecke, auf der die gesuchte Adresse liegen musste, drei Mal abgefahren, fanden sie aber nicht. Also befragten wir mehrere Passanten an der Straße, ohne Erfolg. Eine Nachbarin sagte uns schließlich, dass wir bereits mehrmals an der gesuchten Adresse vorbeigefahren seien, die gehöre nämlich zum Wasserwerk. Da es etwas abseits der Straße liegt, war es beim Vorbeifahren für uns nicht zu sehen.
Zwischen 16:30 und 17:00 Uhr trafen alle Saab Teams wieder beim Wochinger Bräu ein. Die Bordkarten waren bis spätestens 17:30 Uhr abzugeben, einige TeilnehmerInnen nutzten die Abgabefrist bis zum letzten Augenblick aus, um die noch fehlenden Antworten zu finden und einzutragen. Peter, Traudl und Martin machten sich anschließend sofort an die Auswertung.
Um 19:00 Uhr setzten wir uns dann in einem Extrazimmer zum Abendessen zusammen und ließen die Ausfahrt mit ihren eindrucksvollen Bildern und vielerlei lustigen Erlebnissen revue passieren. Anschließend informierte Peter über die richtigen Antworten zu den Passierkontroll- und Saab-Fragen, (wobei ich ihm streng über die Schulter blickte). Martin übernahm die Bekanntgabe der Ergebnisse und die Übergabe von Saab-Büchern an die besten 10 Teams mit den wenigsten Strafpunkten. Alle TeilnehmerInnen erhielten darüber hinaus eine Urkunde und einen kleinen „Weißen Elch am Bandl“ als bleibende Erinnerung an unsere Jubiläumsausfahrt „75 Jahre Saab“.
Bericht: Erich Malzer
Bilder: Michael Maritsch, Mike Wieser